Titelfavorit zeigt HSG-Mädels die Grenzen auf.
Gegen den mit Auswahlspielerinnen gespickten Titelfavoriten fand die Steuber-Sieben schlecht ins Spiel. Nur bis zum 2:2 verlief die Partie ausgeglichen. In der Folge setzte sich Ahnatal/Calden schnell deutlich ab. In dieser Phase fand insbesondere die linke Abwehrseite keinen Zugriff auf die schnellen Angreiferinnen und insbesondere die starke Außenspielerin konnte mit sehenswerten Treffern glänzen. Erst ab der 12. Spielminute beim Stand von 2:7 erwachte wieder der Kampfgeist der HSG-Mädels und das Spiel konnte ohne spielerisch zu überzeugen ausgeglichen gestaltet werden. Insbesondere Paula Unseld hielt die Mannschaft nun mit einigen sehenswerten Treffern im Spiel. Insgesamt kam jedoch im Angriff kaum Spielfluss auf und auch die Deckung ließ zu viele einfache Gegentreffer zu.
In der Halbzeit nahm sich die Mannschaft vor gleich den ersten Angriff nach Wiederanpfiff zu nutzen um den Spielstand zu verkürzen. Der Ball wurde jedoch überhastet vergeben und so baute der Gegner den Vorsprung weiter aus. Neele Niemeyers Treffer zum zum 8:12 sollte dann auch bereits wieder für lange Zeit die letzte gelungene Aktion sein. Wieder spielten die Gäste gnadenlos Ihre Überlegenheit aus und zogen bis zur 40. Spielminute vorentscheidend auf 18:10 davon. Nach einer Auszeit raffte sich das Team nochmal auf, schlug sich in den letzten Minuten achtbar und konnte das Ergebnis noch etwas annehmbarer gestalten. Auch einige herausragende Paraden von Lea Körner im Tor reichten aber nicht dem Spiel noch eine entscheidende Wende zu geben.
Erfreulich dass Maleen Fischer Ihre ersten Einsatzzeiten nach langer Verletzungspause gesund überstand.
Ein großes Dankeschön der Mannschaft und des Trainers geht an die zahlreichen Fans. Ca. 60 Anhänger der C-Mädels sorgten für eine tolle Heimspielatmosphäre und unterstützten das Team auch in den schwierigsten Situationen lautstark.
Gegen Ahnatal/Calden spielten: Lea Körner im Tor, Paula Unseld 5 Treffer, Neele Niemeyer 4/2, Amelie Lindemann 2, Imke Mette 2, Sophia Steuber 1, Maleen Fischer, Lia Frank, Johanna Pfeiffer, Anna Blaschke, Chiara Goossens, Victoria Dietrich und Josie Müller.
